FAQ – Häufig gestellte Fragen und Antworten
Nachfolgend beantworten wir häufige Fragen und Antworten.
Auf gar keinen Fall auf die Straße stellen! Dort besteht die Gefahr, dass dieser von nicht fachkundigen Interessenten unsachgemäß, entweder direkt vor Ihrer Haustür, oder irgendwo im Wald “geschlachtet” wird und das Kühlmittel unkontrolliert in die Umwelt gelangt. Am besten Sie kontaktieren uns. Wir helfen Ihnen bei der fachgerechten Entsorgung.
Uns ist bewusst, dass viele der Materialien schwer auseinander zu halten sind. Auch unsere Experten müssen auf professionelle Analysegeräte zurückgreifen um diese eindeutig zu identifizieren. Sollten Sie sich also nicht sicher sein, was für ein Material sie bei sich haben, treten Sie gerne mit uns in Kontakt. Über unser Kontaktformular haben Sie außerdem die Möglichkeit, ein Foto an uns zu senden. Wir helfen Ihnen gerne weiter.
Das Material Aluminium bietet neben den offensichtlichen Vorteilen wie großer Festigkeit bei geringem Gewicht auch einen großen Nutzen im Bereich der Rohstoffverwertung. Denn Aluminium ist komplett und auch immer wieder zu recyceln. Durch die massenhafte Verwendung besteht ein ständiger Bedarf nach recyceltem Aluminium. Dabei ist zwar zu beachten, dass es sich bei Gebäudeteilen wie Fenster- und Türrahmen meist um Legierungen mit Zink, Silizium oder Kupfer handelt. Die Legierungen können beim Einschmelzen getrennt werden. Oft ist das aber gar nicht notwendig, weil die gleichen Legierungen meist genutzt werden, um ähnliche Werkstoffe und Bauelemente herzustellen. Es ist allerdings unbedingt darauf zu achten, dass die Bauteile aus Aluminium von jeglichen anderen Stoffen befreit werden. Dazu gehören z. B. Klebstoffe, Glas, Mörtel, Dichtungen oder Kunststoffverkleidungen.
Der Preis des Aluminiumschrotts ist abhängig von den Schwankungen an den internationalen Rohstoffbörsen. Höhere Preise dort wirken sich indirekt auch auf die zu erzielenden Erträge aus Aluminiumschrott aus. Aktuell werden immerhin Kilogrammpreise zwischen fünfzig und 80 Cent erreicht. Dabei ist der Sauberkeitsgrad ein wichtiger Bestandteil bei der Preisbildung. Daher lohnt es sich also durchaus gerade bei größeren Mengen von Aluminiumschrott, eine sorgfältige Trennung der Materialien vorzunehmen.
Wollen Sie größere Mengen entsorgen, können Sie den Aluminiumschrott bei direkt bei uns (Kontakt) oder den üblichen Schrott- und Altmetallhändlern anbieten. Es empfiehlt sich, bei den verschiedenen Anbietern spezifische Angebot einzuholen, da es durchaus lohnende Differenzen geben kann. Dazu gehört natürlich auch die Frage, ob das Aluminium abgeholt wird oder von Ihnen angeliefert werden muss. Dieser erhebliche Aufwand kann bei manchen Metallhändlern eingespart werden. Wenn Sie planen, synchron mit der Entsorgung des Aluminiums neue Bauelemente einzubauen, ob im Austausch oder bei einem Neubau, kann es sich auch lohnen, dem Hersteller der neuen Bauteile den Schrott anzubieten, den dieser direkt in seiner Produktion einsetzen kann. Damit hat schon so mancher Bauherr einen deutlichen Rabatt bei der Bestellung von Bauelementen aus Aluminium erhalten.
Das relativ weiche Blei gehört zu den Schwermetallen und erfordert aufgrund seiner Giftigkeit besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Entsorgung. Es wird heute immer weniger verwendet, da es meist durch unbedenkliche Materialien ersetzt werden kann. Verwendet wird es häufig noch in Bleibatterien. Auch wenn die Alternativen noch schädlicher oder zu teuer sind, wird weiterhin Blei eingesetzt, z. B im Strahlenschutz oder als Gewichte. Verbreitet kommt es auch in Altbauten vor, in denen es noch die ursprünglichen Wasserleitungen gibt. Blei erkennt man an der grauen Farbe der Oberfläche, die für kurze Zeit silbrig wird, wenn sie angekratzt wird. Aufgrund der giftigen Eigenschaften ist bei der Entsorgung besondere Vorsicht geboten, um nicht mit dem Blei in Berührung zu kommen. Außerdem ist eine von anderen Materialien gesonderte Entsorgung vorgeschrieben.
Grundsätzlich wird Stahl in großer Reinheit als Edelstahl bezeichnet. Grob zu unterscheiden sind dabei reine, unlegierte Edelstahlsorten sowie Legierungen. Bei den Legierungen kommen je nach den gewünschten Materialeigenschaften Chrom, Vanadium, Niob, Titan, Kobalt, Wolfram oder Molybdän zum Einsatz. Je nach Zusammensetzung werden so besondere Qualitäten wie Härte, Hitzebeständigkeit oder Korrosionsschutz erreicht. Edelstahl finden wir in allen möglichen Anwendungsbereichen von der Großindustrie bis zum Schiffsbau, von chemischen Großanlagen bis zur Pharmatechnik, von der Lebensmittelindustrie bis zum Privathaushalt. Aufgrund seiner hygienischen und beständigen Eigenschaften findet Edelstahl in allen Lebensbereichen seinen Einsatzort. Edelstahl ist leicht an seiner glänzend silbernen Farbe zu erkennen, er ist in der Regel rostfrei, allerdings nicht magnetisch.
Aufgrund seiner vielfältigen Verwendung ist Stahl in vielen Varianten im Einsatz. Von seinem Verwandten, dem Eisen, unterscheidet er sich dadurch, dass er meist rostfrei und nicht magnetisch ist. Der wesentliche Unterschied in der Herstellung besteht in der plastischen Verformbarkeit des Stahls durch Schmieden. Bei den Stahlsorten werden dann unlegierte Massenstähle für den Stahlbau sowie unlegierte Qualitätsstähle zusammengefasst. Die Gruppe der Edelstähle hat als Hauptmerkmal die größere Reinheit seiner Varianten gegenüber den einfachen Stählen. Neben den unlegierten Stahlsorten werden diverse Legierungen hergestellt, die für besondere Verarbeitungsformen und Verwendungszwecke besonders geeignet sind.
Edelstahl 18/10 wird massenhaft im Haushalt und in der Gastronomie verwendet. Die Bezeichnung hat ihren Ursprung in der Zusammensetzung der Edelstahllegierung. Genauer auch Chrom-Nickel-Stahl genannt hat sich aufgrund der jeweiligen Anteile (18 % Chrom und 10 % Nickel) der Name Edelstahl 18/10 durchgesetzt. Er wird für Essbestecke und Kochmesser genau so verwandt wie für Töpfe, Pfannen und Einrichtungsgegenstände der Großküche. Das Material ist besonders korrosionsbeständig und zeichnet sich durch optimale Hygieneeigenschaften aus. Auch die Reinigung in der Spülmaschine ist im Gegensatz zum empfindlichen Silberbesteck meist problemlos möglich.
Der Preis für Schrott von Stahl ist von mehreren Faktoren abhängig: Zum einen ist es immer eine Frage der sorgfältigen Sortierung. Je besser der Stahl von anderen Materialien getrennt worden ist, desto bessere Preise werden erzielt. Wer sich also die Mühe macht, Verbindungsmaterialien, Dichtungen, Mörtel, Bauschutt etc. vom Stahl zu trennen, wird einen höheren Preis erzielen als mit gemischten Materialien, die noch sortiert werden müssen. Zweites Kriterium ist die Qualität des Stahls. Massenstahl, womöglich mit Eisen vermischt, erzielt weniger als Edelstahl in den verschiedenen Legierungen. Je besser diese sortiert sind, desto teurer sind sie zu verkaufen. Dritter Hauptfaktor für den Preis von Stahl sind die aktuellen Preise an den internationalen Rohstoffbörsen. Zwar sind deren Notierungen nicht 1 zu 1 auf den Stahlschrott zu übertragen, doch die Schwankungen wirken sich auch auf den Zweitmarkt aus. Aktuell lassen sich je nach Menge und Qualität zwischen 7 und 16 Cent pro kg erwarten.
Im Grunde gibt es in jeder Stadt Händler für Schrott und Altmetall. Im Zuge der Aufwertung des Recycling von Materialien hat der Handel mit Eisen sogar eher einen Aufschwung genommen. Meistens in Gewerbegebieten angesiedelt, lagern diese Händler das Eisen auf größerem Gelände zwischen, um es zu sortieren und an die entsprechenden Abnehmer weiterzugeben. Je nach Größe des Unternehmens sind die Händler gerne bereit, jegliche Menge an Eisenschrott abzuholen. Das richtet sich allerdings auch nach deren vorhandenen Kapazitäten. Da die Händler heute zertifiziert sein müssen, können Sie sich auf eine fachgerechte Entsorgung verlassen. Am besten lässt man sich mehrere Angebote machen, oder man klärt die Möglichkeiten direkt auf telefonischem Weg. Wir holen größere Mengen Eisen auch direkt bei Ihnen ab. Kontaktieren Sie uns.
Einen festen Wert kann man da sicher nicht angeben. Nicht nur die Rohstoffe werden heute an den entsprechenden internationalen Börsen gehandelt und unterliegen mehr oder weniger hohen Schwankungen. Auch die begehrten recycelbaren Materialien wie Schrott aus Eisen unterliegen ähnlichen Schwankungen. Aufgrund der geringeren Reinheit und der schwierigeren Verarbeitung (meist durch Einschmelzen) sind die Preise natürlich deutlich niedriger. Je nach Menge und Qualität des Eisens sind aber Preise zwischen 7 und 15 Cent pro Kilogramm zur Zeit realistisch.
Elektronikschrott wie PCs, Leiterplatten, Smartphones und CPUs muss aus mehreren Gründen separat entsorgt werden. Er gehört weder in den Hausmüll noch in die Container für Restmüll oder sonstige Materialien. Der Elektronikschrott besteht jeweils aus vielen verschiedenen Komponenten und Materialien. Um die wertvollen Rohstoffe für die Wiederverwendung zu gewinnen, ist zwar erheblicher Aufwand erforderlich, die Preise für die massenhaft verwendeten Rohstoffe steigen weiter an, und diese werden immer knapper. Gelangt der Elektronikschrott in die Müllverbrennung oder wird längere Zeit mit anderem Müll auf Deponien gelagert, können erhebliche Mengen von Schadstoffen freigesetzt werden, die für die Schädigung von Mensch und Umwelt verantwortlich gemacht werden. Daher ist eine sorgfältige Entsorgung und Wiederverwertung unerlässlich.
Ähnliches wie für den Elektronikschrott gilt im weiteren Sinne auch für Elektroschrott. Hier geht es um ein noch größeres Betätigungsfeld für die Recyclingexperten. Von industriellen Großgeräten und Anlagen bis hin zu den vielfältigen Arten von Haushaltsgeräten reicht hier die Palette. Allein die Millionen von Kabelmetern, die zum Elektroschrott gehören, bergen wertvolle Rohstoffe wie Kupfer, die bei entsprechender Trennung sehr gut wiederzuverwerten sind. Deshalb ist eine Sortierung der Materialien im Zuge geringer Ressourcen durchaus lukrativ und volkswirtschaftlich absolut sinnvoll.
Unter Hartmetall versteht man spezielle Verbundwerkstoffe, die aus einer Mischung von Metall und in kleinen Partikeln verarbeiteter Hartstoffe bestehen. Dadurch wird eine je nach Bedarf höhere Härte erreicht, die diese allerdings auch bruchempfindlicher als reines Metall machen. Daher finden diese Hartmetalle besonders Verwendung in Werkzeugen für die Metallverarbeitung. Hohe Festigkeit und das Aushalten hoher Temperaturen beim Schneiden oder Formen machen diese geeignet für Bohrer, Fräswerkzeuge und Drehmeißel. Auch beim Walzen und Stanzen finden diese Materialien aus Hartmetall vor allem industrielle und handwerkliche Verwendung.
Im Hausmüll wird der normal im Haus anfallende Müll entsorgt. Es handelt sich dabei je nach örtlicher Regelung der Mülltrennung um organischen Müll und Reste aus dem Haushalt, die täglich anfallen Diese werden in der Regel der Müllverbrennung zugeführt. Würde massenhaft Elektroschrott mit verbrannt, würden in großem Maße Schadstoffe freigesetzt. Um die aufwendige Trennung in den Recyclingunternehmen zu vermeiden, gilt die Regel, dass der Elektroschrott getrennt entsorgt werden muss. Das gilt für den Privathaushalt genauso wie für industrielle Abfälle. Die getrennte Entsorgung ermöglicht außerdem die Rückgewinnung wertvoller Rohstoffe, die der Wiederverwertung zugeführt werden können.
Die meisten Kabel bestehen im Kern aus dem wertvollen Rohstoff Kupfer. Daher ist es allemal sinnvoll, die Kabel einer professionellen Entsorgung zuzuführen. Die qualifizierten Entsorger trennen die Isolierungen, Stecker und Verbindungen, die meist aus Kunststoff bestehen, vom leitenden Kupfer und geben diese an die Unternehmen der Wiederverwertung zu. Je nach Kupferanteil variiert auch der Preis, der für die Kabelabfälle erzielbar ist. So kann es sich bei größeren Mengen lohnen, die Materialien selbst zu trennen, um den höheren Preis für das reine Kupfer zu erhalten. Bleikabel sind aufgrund besonderer Belastungen trotz der Umweltschädlichkeit weiter im Einsatz. Überlassen Sie die Entsorgung den Profis, die entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen können.
Neben der Verwendung in Kabeln aller Art wird Kupfer in vielen Bereichen eingesetzt. Im Dachbau, für Regenrinnen, Heizungsrohre findet Kupfer Verwendung. Nicht unerheblich ist auch die Verarbeitung von Kupfer zu Münzen oder zu Kunstwerken oder Kunsthandwerk. Aufgrund der Knappheit der Ressourcen einerseits und der vielfältigen Verwendung des Rohstoffs Kupfer andererseits ist es nicht nur aus Gründen der Schonung der Rohstoffe angezeigt, Kupfer der Wiederverwertung zuzuführen. Es lassen sich auch durchaus attraktive Preise erzielen, die die Entsorgung mitfinanzieren. Professionelle Entsorgungsbetriebe und Metallhändler sorgen für die fachgerechte Entsorgung und die Weitergabe an die Wiederverarbeitung.
Messing ist eine Legierung aus Kupfer und Zink. Es findet aufgrund des hochwertigen Erscheinungsbildes vielfältige Verwendung z. B. für Armaturen, Griffe und Beschläge im Hause. Aber auch für Antennen und Hohlleiter findet es wegen der hohen Leitfähigkeit bei großer mechanischer Belastbarkeit häufige Verwendung. Daher wird der Schrotthändler oder Metallhändler in Ihrer Stadt verbrauchte Gegenstände aus Messing gerne annehmen. Je nach Menge sind dabei durchaus nennenswerte Preise zu erzielen. Handelt es sich allerdings um Münzen oder kunsthandwerkliche Stücke, lohnt sich eventuell der Weg zum Antiquitätenhändler oder zum Trödler. Hier sind häufig weit über den Materialwert hinausgehende Erträge möglich.
Die Frage lässt sich allgemein gar nicht beantworten. Denn die Märkte für Rohstoffe unterliegen in den letzten Jahren erheblichen Schwankungen. Als Rohstoff sind Zinn und Zink sogar recht nah beieinander. Der Unterschied liegt daher eher in der Verwendung des Materials. Zink wird aufgrund der an der Luft gebildeten Korrosionsschutzschicht zu einem erheblichen Teil zum Verzinken von Stahlprodukten verwendet. Weitere Nutzung findet Zink als Zinkblech als Dacheindeckung und als Fallrohre und Regenrinnen. Zinn ist dagegen oft Bestandteil von Legierungen (z. B. mit Kupfer als Bronze). In der Vergangenheit ist Zinn sehr stark genutzt worden, um Haushaltsgegenstände, Geschirr oder die berühmten Zinnsoldaten herzustellen. Daher rührt ein meist über den Materialpreis hinausgehender Wert.
Das gesamte Rhein-Main und Rhein-Neckar Gebiet zählen schon seit unserer Gründung 2009 zu unseren wichtigsten Einzugsgebieten.
Kabelschrott ist ein wertvoller Rohstoff und kann mehr als nur entsorgt werden. Wenn du Kabelschrott loswerden willst, solltest du ihn an eine lizensierte Verarbeitungsanlage übergeben, wie wir sie verwenden. In einer solchen Anlage kann er ordnungsgemäß recycelt und weiterverwendet werden. Je nach Kabel Art kann der Preis zwischen 1,30€ und 7,50€ pro Kilo.
Die Preise variieren je nach Börsenwert der Art recht stark. Die beste Möglichkeit, den genauen Wert von Kabelschrott zu ermitteln, ist es, sich mit uns in Verbindung zu setzen.
Die folgenden Kabelschrott Arten kaufen wir an:
Kupferkabel mit Stecker
Kupfer blank Millberry
Kabelschälblei
Kupferkabel min. 38% Anteil
Kupferkabel min. 60% Anteil
Kupferkabel min. 70% Anteil
Kabelschrott wird in der Regel durch Schreddern recycelt. Dazu werden die Kabel in einem Schredder klein gehackt und anschließend in einem Separator von Metall und Kunststoff getrennt. Das bedeutet, dass der Kabelschrott zurückgewonnen und neu verwendet wird. Kabelschrott kann aus Metall, Kunststoff oder Glas bestehen und wird häufig für die Produktion von Neu-Kabeln oder anderen elektronischen Geräten verwendet.
In den meisten Fällen sind Kabel recyclebar und können in der Regel in einer großen Anlage entsorgt werden. Einige Stoffe, die oft in Kabeln verwendet werden, können jedoch schädlich sein und sollten daher nicht über längere Zeit aufbewahrt werden. In diesem Fall ist es besser, das Kabel bei uns fach- und umweltgerecht zu entsorgen.